Ist drinnen, was drauf steht? Keine Chance für Medikamenten-Fälscher

23.11.2022

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Laura Rodríguez García und David Mainka untersuchen in Kleinmachnow Arzneimittel und setzen dabei auf innovative Technik. Um Betäubungsmittel prüfen zu dürfen, mussten sie sogar eine Panzertür und Stahlbetonwände einbauen.

Kleinmachnow. Manchmal wird technologischer Fortschritt direkt vor der Haustür geboren. Im Europarc Dreilinden Kleinmachnow wurde am Freitag mit Unterstützung des SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz ein neues Prüflabor eröffnet, in dem Arzneimittel zerstörungsfrei auf Inhaltsstoffe untersucht werden. Wie wichtig das sei, zeigten die letzten Arzneimittel- und Impfstoffskandale, erklärt David Mainka, einer der beiden Geschäftsführenden der Ayna Analytics GmbH. „Wir prüfen, ob in den Präparaten tatsächlich das drin ist, was draußen draufsteht“.

Mit neuen technologischen Verfahren wird ermittelt, wie hoch der Gehalt an Wirkstoffen in Medikamenten ist. Denn nach wie vor gebe es Versuche, gefälschte Medikamente oder solche mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum in den Verkehr zu bringen. „Gerade bei teuren Arzneimitteln geht es da um viel Geld“, so Mainka.

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